ROOM 1015 – Born to be wild

Die Düfte von ROOM 1015 sind die Signaturen eines starken, wilden Lebens. Inspiriert von der radikalen Ästhetik des Rock, tragen sie die gleiche Kraft zwischen Zerstörung und Nostalgie – sind rebellisch, ekstatisch, romantisch. Jeder Duft ein Sound, jeder Duft Passion and Love, jeder Duft eine Ikone.

ROOM 1015 wurde 2015 von Dr. Mike gegründet. Michael Partouche – alias Dr. Mike – wurde geprägt von seiner ersten Liebe: er war zwölf und sie eine Gibson. Musik und Dufterinnerungen sind Dr. Mike's Spirit of Life. Sein Pharmaziestudium, das ihm nicht nur die Doktorwürde einbrachte, sondern auch seinen Spitznamen "Dr. Mike", war das Intermezzo vor seiner Musikkarriere. Gemeinsam mit seiner Rockband ging er nach London, spielte Psychedelic Rock und lernte das knallharte Musikgeschäft mit allen Höhen und Tiefen kennen. Nach fünf Jahren, als er Vater geworden war, kehrte er nach Paris zurück, denn das gnadenlose Tourgeschäft der Musiker ging nicht länger mit seinem Familienleben zusammen. Er arbeitete als Apotheker und fand schließlich seine Bestimmung, ein Gesamtwerk zu schaffen aus der Musik, seinem Wissen der Pharmazie und seiner Leidenschaft für intensive Dufterfahrungen – Rock Guitar Riffs meet Marcel Proust. Unterstützt wird Dr. Mike von den Parfümeurinnen Amélie Bourgeois und Anne-Sophie Behaghel. Gemeinsam sind sie ein elektrisierendes Trio, das die großen Tiefen auslotet, um weite Horizonte zu kreieren.

Der Name ROOM 1015 geht zurück auf das berühmte Hotelzimmer 1015 im Hyatt am Sunset Boulevard in West Hollywood. Dieses Zimmer, Ort ungezähmter Dämonen, löste bei einigen Musikern besondere Lust an der Verwüstung aus: so entschied Keith Richards von den Rolling Stones, dass der Fernseher das Zimmer für immer durch das Fenster verließ. Von Musikern, Fans und Musikkritikern bekam das Hotel den liebevoll gemeinten Namen "The Riot House" verliehen. Das Hyatt (heute Andaz West Hollywood) war in den 1960er und 1970er Jahren, in einer Zeit absoluter Freiheit, das Epizentrum des Rock und beherbergte Led Zeppelin, Jim Morrison, Kiss, The Who, Hawkwind ... Wie alles Legendäre hat das Hotel seinen Platz nicht nur in der Musikgeschichte, sondern auch in einigen Hollywood-Filmen gefunden.

© Parfumsalon Berlin

Dr. Mike, Gründer von ROOM 1015

ROOM 1015 – Born to be wild

Die Düfte von ROOM 1015 sind die Signaturen eines starken, wilden Lebens. Inspiriert von der radikalen Ästhetik des Rock, tragen sie die gleiche Kraft zwischen Zerstörung und Nostalgie – sind rebellisch, ekstatisch, romantisch. Jeder Duft ein Sound, jeder Duft Passion and Love, jeder Duft eine Ikone.

ROOM 1015 wurde 2015 von Dr. Mike gegründet. Michael Partouche – alias Dr. Mike – wurde geprägt von seiner ersten Liebe: er war zwölf und sie eine Gibson. Musik und Dufterinnerungen sind Dr. Mike's Spirit of Life. Sein Pharmaziestudium, das ihm nicht nur die Doktorwürde einbrachte, sondern auch seinen Spitznamen "Dr. Mike", war das Intermezzo vor seiner Musikkarriere. Gemeinsam mit seiner Rockband ging er nach London, spielte Psychedelic Rock und lernte das knallharte Musikgeschäft mit allen Höhen und Tiefen kennen. Nach fünf Jahren, als er Vater geworden war, kehrte er nach Paris zurück, denn das gnadenlose Tourgeschäft der Musiker ging nicht länger mit seinem Familienleben zusammen. Er arbeitete als Apotheker und fand schließlich seine Bestimmung, ein Gesamtwerk zu schaffen aus der Musik, seinem Wissen der Pharmazie und seiner Leidenschaft für intensive Dufterfahrungen – Rock Guitar Riffs meet Marcel Proust. Unterstützt wird Dr. Mike von den Parfümeurinnen Amélie Bourgeois und Anne-Sophie Behaghel. Gemeinsam sind sie ein elektrisierendes Trio, das die großen Tiefen auslotet, um weite Horizonte zu kreieren.

Der Name ROOM 1015 geht zurück auf das berühmte Hotelzimmer 1015 im Hyatt am Sunset Boulevard in West Hollywood. Dieses Zimmer, Ort ungezähmter Dämonen, löste bei einigen Musikern besondere Lust an der Verwüstung aus: so entschied Keith Richards von den Rolling Stones, dass der Fernseher das Zimmer für immer durch das Fenster verließ. Von Musikern, Fans und Musikkritikern bekam das Hotel den liebevoll gemeinten Namen "The Riot House" verliehen. Das Hyatt (heute Andaz West Hollywood) war in den 1960er und 1970er Jahren, in einer Zeit absoluter Freiheit, das Epizentrum des Rock und beherbergte Led Zeppelin, Jim Morrison, Kiss, The Who, Hawkwind ... Wie alles Legendäre hat das Hotel seinen Platz nicht nur in der Musikgeschichte, sondern auch in einigen Hollywood-Filmen gefunden.

© Parfumsalon Berlin

Dr. Mike, Gründer von ROOM 1015

ARQUISTE - fluide Zeitreisen

"Ein wunderschöner Duft ist wie eine wunderschöne Erinnerung, er bringt uns an einen anderen Ort in der Zeit. Er kann unsere geheimsten Erinnerungen und Träume erwachen lassen und Türen öffnen zu entfernten Welten", schreibt Carlos Huber, der Gründer von ARQUISTE.

Die Parfums von ARQUISTE gleichen fluiden Zeitzeugnissen. Der mexikanische Architekt Carlos Huber ist Spezialist für Restauration und Denkmalschutz. Für seine Duftkreationen nutzt er die verschiedensten historischen Quellen, um mit seinen Parfümeuren akribisch die Geruchs- und Dufterfahrungen vergangener Zeitepochen zu rekonstruieren. Wie die Geschichte enthüllen sich auch unsere eigenen Erinnerungen, wenn wir den Duft tragen. Jeder Duft von ARQUISTE ermöglicht so eine intime und sehr sinnliche Erfahrung von Zeit.

Carlos Huber wuchs in Mexiko-Stadt auf. Seine Stadt besitzt für ihn eine "magische Skyline", die sich zusammensetzt aus aztekischer Kultur, spanischem Kolonialstil und moderner Architektur. Huber studierte in Mexiko und Paris an den renommierten Universitäten Architektur. Bei einem Aufenthalt in Spanien wandte er sich verstärkt der Architekturgeschichte zu und entdeckte dort seine Liebe zu mediterranen Düften und Aromen. Sein Examen in Denkmalschutz und Denkmalpflege absolvierte er an der Columbia Universität in New York.

Mit den Inneneinrichtungen für Polo Ralph Lauren ergab sich für Huber die Gelegenheit kommerzielle Räume mit historischen Bezügen zu gestalten. Immer wieder thematisiert er in seinen Projekten die Erlebbarkeit von Kunst und Geschichte. So entwickelte er mit seinem ehemaligen Professor, dem Architekten Jorge Otero-Pailos, eine Kunstinstallation, mit deren Hilfe untersucht wurde, wie nicht visuelle Faktoren die Interpretation historischer Stätten beeinflussen. Die Möglichkeit beispielsweise durch Geruchsreize vergangene Epochen intensiver erfahrbar zu machen, nutzen viele moderne Ausstellungskonzepte.

Diese Entwicklung führte Huber zurück zu seiner frühzeitig geweckten Leidenschaft für Düfte und zur Herstellung von Parfums. Er studierte, wie man Parfums entwickelt, und realisierte mit international anerkannten Parfümeuren das Konzept zu ARQUISTE: Die Rückeroberung historischer Momente mithilfe olfaktorischer Noten. Seine Parfumkreationen ehren die Geschichte – sie wird zu einer intensiven Begegnung in diesem Moment, in unserer Zeit. Alle Düfte von ARQUISTE werden aus seltenen kostbaren Zutaten hergestellt. Die besonderen Duft-Kompositionen wurden schon mehrfach ausgezeichnet.

© Parfumsalon Berlin
 

Von links: Yann Vasnier (Parfümeur), Sophie Bensamou (Parfum-Entwicklung), Carlos Huber (künstlerische Leitung und Gründer von Arquiste), Rodrigo Flores-Roux (Parfümeur)

ARQUISTE - fluide Zeitreisen

"Ein wunderschöner Duft ist wie eine wunderschöne Erinnerung, er bringt uns an einen anderen Ort in der Zeit. Er kann unsere geheimsten Erinnerungen und Träume erwachen lassen und Türen öffnen zu entfernten Welten", schreibt Carlos Huber, der Gründer von ARQUISTE.

Die Parfums von ARQUISTE gleichen fluiden Zeitzeugnissen. Der mexikanische Architekt Carlos Huber ist Spezialist für Restauration und Denkmalschutz. Für seine Duftkreationen nutzt er die verschiedensten historischen Quellen, um mit seinen Parfümeuren akribisch die Geruchs- und Dufterfahrungen vergangener Zeitepochen zu rekonstruieren. Wie die Geschichte enthüllen sich auch unsere eigenen Erinnerungen, wenn wir den Duft tragen. Jeder Duft von ARQUISTE ermöglicht so eine intime und sehr sinnliche Erfahrung von Zeit.

Carlos Huber wuchs in Mexiko-Stadt auf. Seine Stadt besitzt für ihn eine "magische Skyline", die sich zusammensetzt aus aztekischer Kultur, spanischem Kolonialstil und moderner Architektur. Huber studierte in Mexiko und Paris an den renommierten Universitäten Architektur. Bei einem Aufenthalt in Spanien wandte er sich verstärkt der Architekturgeschichte zu und entdeckte dort seine Liebe zu mediterranen Düften und Aromen. Sein Examen in Denkmalschutz und Denkmalpflege absolvierte er an der Columbia Universität in New York.

Mit den Inneneinrichtungen für Polo Ralph Lauren ergab sich für Huber die Gelegenheit kommerzielle Räume mit historischen Bezügen zu gestalten. Immer wieder thematisiert er in seinen Projekten die Erlebbarkeit von Kunst und Geschichte. So entwickelte er mit seinem ehemaligen Professor, dem Architekten Jorge Otero-Pailos, eine Kunstinstallation, mit deren Hilfe untersucht wurde, wie nicht visuelle Faktoren die Interpretation historischer Stätten beeinflussen. Die Möglichkeit beispielsweise durch Geruchsreize vergangene Epochen intensiver erfahrbar zu machen, nutzen viele moderne Ausstellungskonzepte.

Diese Entwicklung führte Huber zurück zu seiner frühzeitig geweckten Leidenschaft für Düfte und zur Herstellung von Parfums. Er studierte, wie man Parfums entwickelt, und realisierte mit international anerkannten Parfümeuren das Konzept zu ARQUISTE: Die Rückeroberung historischer Momente mithilfe olfaktorischer Noten. Seine Parfumkreationen ehren die Geschichte – sie wird zu einer intensiven Begegnung in diesem Moment, in unserer Zeit. Alle Düfte von ARQUISTE werden aus seltenen kostbaren Zutaten hergestellt. Die besonderen Duft-Kompositionen wurden schon mehrfach ausgezeichnet.

© Parfumsalon Berlin
 

Von links: Yann Vasnier (Parfümeur), Sophie Bensamou (Parfum-Entwicklung), Carlos Huber (künstlerische Leitung und Gründer von Arquiste), Rodrigo Flores-Roux (Parfümeur)

CIRE TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert CIRE TRUDON (Cire = Wachs) die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von CIRE TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von CIRE TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen CIRE TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

© Parfumsalon Berlin

TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert TRUDON die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

© Parfumsalon Berlin

TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert TRUDON die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

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TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert TRUDON die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

© Parfumsalon Berlin

TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert TRUDON die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

© Parfumsalon Berlin

CIRE TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts

Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...

Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...

Heute beliefert CIRE TRUDON (Cire = Wachs) die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von CIRE TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von CIRE TRUDON ... 

Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen CIRE TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.

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