Bald wieder verfügbar
Bei Verfügbarkeit benachrichtigenMit Ernesto, der Duftkerze von TRUDON, lebt eine Begegnung mit Che Guevara in einem Hotel in Havanna wieder auf. Unter der Sonne der Revolution durchdringen kühle herbe Noten von Bergamotte und Pampelmuse den hitzigen Duftrausch des Rum. Ein kräftiger Ledergeruch erfüllt den Raum. An der Wand lehnen Gewehre. Aus der dunklen Stille des Eichenholz-Dekors schimmern die Gesichter durch den Tabakrauch. Die Männer lauschen ihm, seinem Versprechen von der Zukunft. In seinen Worten liegt Leidenschaft, heiß und tief – wie das Duftgemisch aus Gewürznelken, Labdanum, Patschuli, Moos und Ambra.
Duftnoten:
Kopfnote: Bergamotte, Pampelmuse, Rum
Herznote: Eichenholz, Gewürznelke, Labdanum, Patschuli
Basisnote: Tabak-Akkord, Ambra, Leder, Moos
Duftkerze Ernesto Christmas in drei Größen:
Duftkerze classic / klassisch 270 g: Naturwachs, Brenndauer 55 bis 65 h, Durchmesser 9 cm, Höhe 10,5 cm; Glasgefäß innen mit Blattgold
Duftkerze intermezzo / mittelgroß 800 g: Naturwachs, Brenndauer 110 bis 120 h, Durchmesser 13,5 cm, Höhe 16 cm; 3 Dochte; Glasgefäß innen mit Blattgold
Duftkerze great / groß 3 kg: Naturwachs, Brenndauer mehr als 300 h, Durchmesser 18 cm, Höhe 21,5 cm; 5 Dochte; Glasgefäß innen mit Blattgold
Für die Duftkerzen Ernesto Christmas der Gold-Weihnachtskollektion von TRUDON wurde das edle Glasgefäß in Handarbeit innen mit Blattgold verziert. In ihm erstrahlt festlich das Kerzenlicht und zaubert eine Atmosphäre aus exquisitem Duft und goldenem Licht – ein wundervolles Duftgeschenk.
Das Glasgefäß der Duftkerzen von TRUDON, dessen Form inspiriert ist von einem Champagnerkorken, wird in bester Handwerkskunst in Vinci in der Toskana hergestellt. Das goldfarbene Emblem auf dem Glas gleicht einer Hommage an die Gründung des Maison Trudon zur Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Vorbild war ein Relief am Gemäuer der alten Königlichen Wachsmanufaktur, das die Familie Trudon lange als Emblem nutzte. So auch ihren Leitspruch "Deo regique laborant" - "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Mit dem Symbol des Bienenstocks werden die Bienen gewürdigt, die im Laufe der Jahrhunderte die Qualität der Trudon-Kerzen bestimmten.
Die Illustrationen zu den Duftkerzen von TRUDON schuf der britische Maler und Illustrator Lawrence Mynott. Seine Portraits, Illustrationen und Karikaturen finden sich in Büchern und Zeitungen oder sind Designs für renommierte Agenturen. Mynotts Arbeiten wurden mit mehreren Design-Awards ausgezeichnet und in der National Portrait Gallery und von der Royal Society of Portrait Painters in London ausgestellt. Alle seine Werke haben einen unverkennbaren Stil, eine Feinheit und oft einen wunderbaren Humor. Wer genau hinsieht, wird bei einigen Illustrationen für TRUDON herrlich freche Anspielungen entdecken, denn nicht nur die dargestellten historischen Figuren werden persifliert, sondern auch so manches Kunstwerk ... Wer Lust bekommen hat auf die künstlerische Arbeit des Illustrators Lawrence Mynott, dem empfehlen wir: "Yves Saint Laurent: A Moroccan Passion Hats" mit Zeichnungen und Aquarellen, die die Exotik Marokkos festhalten, oder "The Granny Alphabet by Tim Walker / Vol. 2" – ein äußerst amüsantes Werk ...
© Parfumsalon Berlin
CIRE TRUDON: Hinweise zum Gebrauch der Duftkerze in deutscher Sprache
CIRE TRUDON – Passion im Schein des Kerzenlichts
Seit 1643 stellt Trudon Kerzen her. Als älteste französische Wachsmanufaktur steht sie für eine exquisite Handwerkskunst und bestes Bienen- und Pflanzenwachs: Büstenkerzen, kunstvolle Camée-Kerzen, Duftkerzen und Raumdüfte mit raffinierten Duftrezepturen und illustren Namen wie Abd El Kader, Solis Rex, Balmoral, L’Admirable, Madeleine, La Marquise, Nazareth, Ernesto ...
Über die Jahrhunderte hinweg haben Trudon Kerzen die Menschen fasziniert, ein Licht, das durch die Geschichte strahlt. Es erleuchtete schon das Schloss von Versailles zur Regentschaft Ludwig XV. und die prachtvollen Kirchen jener Zeit. Nie wählte ein französischer König eine andere Kerze, als die von Trudon. Ihr sanfter Schein legte sich über den Übermut und die Opulenz des Rokoko und verwandelte das Antlitz der Hofgesellschaft. Die Anziehungskraft dieses Kerzenlichts fing der bedeutende "Pastelliste" und Porträtmaler, Maurice-Quentin Delatour, in seinen Werken ein. Kaum hatte die Französische Revolution das Ancien Régime beendet, da bestieg wenige Jahre später Napoléon Bonaparte als Kaiser Napoléon I. den Thron. Seinem Sohn schenkte er zur Geburt eine Säulenkerze von Trudon, geschmückt mit drei Goldmünzen, die ihn, Kaiser Napoléon I., zeigten. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Gefährtinnen der französischen Herrscher dem Licht der Trudon Kerzen in gleichem Maße verfallen waren, die Marquise de Pompadour, Marie Antoinette, Joséphine ...
Heute beliefert CIRE TRUDON (Cire = Wachs) die Modehäuser der Haute Couture wie Dior oder die Luxusunternehmen Cartier und Hermès ... und natürlich brennen so wie einst in den berühmten Kirchen Frankreichs die Kerzen von CIRE TRUDON. Von der kunstvollen Arbeit dieser Manufaktur können wir uns alle verführen lassen und wer weiß, vielleicht ist der eine und die eine dabei, Geschichte zu schreiben im Schein einer Kerze von CIRE TRUDON ...
Die Geschichte des Maison Trudon: Im Jahr 1643 kam der Kaufmann und Wachszieher Claude Trudon nach Paris. Sein Geschäft für Lebensmittel und Kerzen in der Rue Saint-Honoré lieferte Kerzen an die Kirchengemeinden und bot sie zur häuslichen Beleuchtung an. Als die Herrschaft von Ludwig XIV. begann, gründete Maître Trudon eine kleine Familienmanufaktur, die seinen Erben großes Glück und viel Ansehen einbringen sollte. Sein Sohn Jacques kam 1687 an den Hof von Versailles, zu Königin Marie-Thérèse, der Gemahlin des Sonnenkönigs. Für die königliche Familie arbeitete er als Wachszieher, Apotheker und Branntweinbrenner. Das Wachs wurde mit äußerster Sorgfalt hergestellt: behutsam entnahm man es den Bienenstöcken, es wurde gereinigt und in Bädern weiß gebleicht. Danach trocknete es in langen Streifen im Freien, während das Sonnenlicht das Wachs weiter aufhellte. Dieses reine Wachs ließ die Kerzen von Trudon in außergewöhnlichem Schein leuchten. Jacques Trudons Nachkomme Jérôme erwarb 1737 südlich von Paris in Antony die Royale des Cires, die Königliche Wachsmanufaktur, und führte sie zur Blüte handwerklichen Könnens. Das Maison Trudon folgte dem Leitspruch der Königlichen Wachsmanufaktur "Deo regique laborant" – "Sie (die Bienen) arbeiten für Gott und König". Die besondere Kunstfertigkeit des Wachsziehens, wie sie die Familie Trudon beherrschte, war beispiellos. Ein Zeitgenosse, der Naturwissenschaftler und Ingenieur Henri Louis Duhamel du Monceau beschrieb die Manufaktur 1762 euphorisch in einem Bericht in der "Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers". Nach der Französischen Revolution 1811 belieferte Trudon den kaiserlichen Hof unter Napoléon I. Auf die politische folgte die industrielle Revolution, doch selbst die Entwicklung der Gasbeleuchtung und Elektrizität zerstörte weder die Manufaktur Trudon, noch das alte Wissen und handwerkliche Können. 1889 wurde auf der Pariser Weltausstellung die Manufaktur, ihr innovativer Geist und die fortdauernde Perfektion ihrer Arbeit mit einer Goldmedaille honoriert. Seit 2007 trägt das Unternehmen den Namen CIRE TRUDON. Wie früher ist auch heute jede Kerze von Hand gefertigt aus dem besten zertifizierten Naturwachs und mit herrlich komponierten Düften werden die Duftkerzen-Kollektion und Raumdüfte-Kollektion parfümiert. Das Erbe des Gründers Claude Trudon wird geehrt und fortgeführt, auf dass das Licht durch die Zeiten scheinen möge.
© Parfumsalon Berlin