ARQUISTE: Flor y Canto, Eau de Parfum, Abfüllung

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Flor y Canto Eau de Parfum von ARQUISTE ist eine olfaktorische Berührung sinnlicher Blütendüfte und Aromen. Mit der Reise zurück ins Reich der Azteken im Jahr 1400 entdecken wir alte Blumennamen, die die Jahrhunderte überdauert haben, wie Omixochitl (mexikanische Tuberose) oder Cempoalxochitl (Tagetes/Marigold).

ARQUISTE Flor y Canto ist aus kostbaren Zutaten komponiert. Der Name des Parfums Flor y Canto (Blume und Lied) beruht auf der aztekischen Metapher "in Xoitl, in Cuicatl". "In Xoitl, in Cuicatl" stand zuerst nur für die Poesie, insbesondere Liedgedichte. Nach und nach wurde diese Metapher im Aztekenreich aber benutzt, um alles künstlerische Schaffen zu beschreiben. Die Azteken ehrten die Pflanzenwelt und ihre Götter der Blumen, so war auch das Wort "Blume" – "Xoitl" ein besonderes, ein feierliches Wort.

Duftnoten: Mexikanische Tuberose, Magnolie, Frangipani, Tagetes (Marigold)

Parfümeur: Rodrigo Flores-Roux in Zusammenarbeit mit Carlos Huber (Gründer von ARQUISTE und künstlerischer Leiter)
 

Carlos Huber arbeitet mit seinen Parfümeuren akribisch an der Rekonstruktion von Geruchs- und Dufterfahrungen aus anderen Zeitepochen. Die Parfums von ARQUISTE sind gleichsam fluide Zeitzeugnisse oder wie Carlos Huber sagt: "eine Zeitkapsel". Wie die Geschichte enthüllen sich auch unsere eigenen Erinnerungen in dem Moment, wenn wir den Duft tragen. Jeder Duft von ARQUISTE wird so zu einer intimen und sehr sinnlichen Erfahrung von Zeit.
 

August 1400, Tenochtitlan Hauptstadt des Aztekenreichs, Mexiko

Ein Festival der Düfte wird gefeiert, so wie es der aztekische Kalender vorsieht. Schon in der Ferne hört man rhythmische Trommelschläge. Überall werden Blumenopfer auf den Tempelaltären dargebracht. Berauschende Düfte der Tuberosen, Magnolien, Frangipani und das süße Aroma der heiligen Blume, der Cempoalxochitl, erfüllen die Luft. Sie sind kaum zähmbar von der aromatischen Kühle des weißen Copals, dessen Rauch aufsteigt.    

Xochiquetzal ist die aztekische Göttin der Schönheit, der Sexualität, der weiblichen Künste, des Mondes und der Pflanzenwelt – vor allem ist sie die Göttin der Blumen; Vögel und Schmetterlinge begleiteten sie als ihr Gefolge. Ihr göttlicher Körper, so glaubte man, war die Quelle aller Blumendüfte. Sie kam aus dem westlichen fruchtbaren Paradies Tamoanchán. Tlaloc, der Regen- und Wettergott war ihr Mann. Doch Tezcatlipoca, der Gott der Nacht, entführte Xochiquetzal in sein Reich im Norden und krönte sie dort zur Göttin der Liebe. Die Tagetesblume ist ihr heilig. In der aztekische Darstellung trägt die Gottheit farbenprächtige Federn entsprechend ihres Namens "Kostbare Blumenfeder" – Xochiquetzal. Alle acht Jahre zelebrierten die Azteken ihr zu Ehren ein Fest.

Ihr Zwillingsbruder, Xochipilli – der "Blumenprinz", ist das göttliche männliche Pendant zu ihr.

Quellen: Encyclopædia Britannica, Arquiste, Wikipedia English

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