Bitte beachten Sie die Hinweise zum Kauf von Duftproben
Mit Yatagan von CARON, einem edlen außergewöhnlichen Herrenduft, begibt sich sein Träger auf die Spuren der sagenumwobenen osmanischen Krieger. Der Yatagan, ein türkischer Säbel, war im 19. Jahrhundert auch in Europa sehr populär und ein wichtiges Requisit für die Romanhelden in Abenteuerbüchern. Er steht nicht nur für die Macht und den Einfluss des Osmanischen Reiches, mit ihm verbindet sich männliche Abenteuerlust und der Wunsch eine ferne geheimnisvolle Welt zu entdecken. Das Eau de Toilette Yatagan nährt diese Fantasie in dem olfaktorischen Reichtum seiner erlesenen würzigen und holzigen Aromen.
Duftnoten:
Kopfnote: Pinie, Fenchel, Basilikum
Herznote: Artemisia, Eichenmoos
Basisnote: Patschuli, Moschus, Castoreum, Holz
© Parfumsalon Berlin
CARON Paris, Haute Parfumerie – jede Epoche ist eine der Schönheit und der Träume
CARON Paris schenkt jeder Epoche ihre Träume von Schönheit und einzigartigem Luxus. Die Düfte von CARON spiegeln das Begehren ihrer Zeit.
Die Geschichte des respektablen Dufthauses der Haute Parfumerie begann im Jahr 1904, als Ernest Daltroff seine Parfümerie in Paris, in der Rue de la Paix Nr. 10, eröffnete. Er wünschte sich für sein Geschäft den Namen CARON, weshalb er ihn von der Vorbesitzerin der Ladenräume extra erwirbt. Ernest Daltroff war ein Kosmopolit und feinsinniger Connaisseur seiner Zeit. Für seine Parfums ließ er sich von Kunst und Mode inspirieren. 1906 traf er die Modedesignerin Félicie Wanpouille. Fasziniert von ihrer außergewöhnlichen Kreativität bat er sie, mit ihm zusammenzuarbeiten. Was als gemeinsame Arbeit begann, entwickelte sich zu einer leidenschaftlichen Beziehung zwischen Daltroff und Wanpouille. Ihre Liebe war die Quelle ihrer avantgardistischen Duftschöpfungen. Daraus entstanden weltbekannte Düfte wie "N’Aimez Que Moi" (1916), "Fleur de Rocaille" (1933) und "Pour Un Homme" (1934). Die Flakons und Verpackungen entwickelte Félicie Wanpouille, während Ernest Daltroff die geschäftlichen Angelegenheiten führte. In den 1930er Jahren kamen als neue Produkte des Hauses CARON die "Poudre Libre" hinzu; "Les Poudres" gelten bis heute als die feinsten, hochwertigsten Puder.
Als die Nazis während des 2. Weltkrieges Frankreich besetzten, musste Ernest Daltroff in die USA emigrieren, wo er zwei Jahre nach Kriegsende starb. Félicie Wanpouille leitete CARON allein weiter bis zu ihrem Tod im Jahr 1967. Nach einer wechselvollen Geschichte übernahm 1998 Patrick Alès das Dufthaus CARON. Es ist ihm zu verdanken, dass dieses legendäre Dufthaus seinen ursprünglichen Ruhm in der Haute Parfumerie wiedererlangte. Denn CARON ist und bleibt Inbegriff aufregend eleganter Düfte, Pflege- und Luxusprodukte. Heute stehen in den exquisiten Pariser CARON-Boutiquen in der Avenue Montaigne, der Rue du Faubourg Saint-Honoré gegenüber dem Elysée-Palast und dem Boulevard Saint-Germain wieder die berühmtem "Fontaines" aus Kristallglas, die es erlauben, Parfums exklusiv abzufüllen.
CARON ist eines der wenigen großen Dufthäuser der Haute Parfumerie, das mit Richard Fraysse einen eigenen Parfumkreateur beschäftigt. Er entstammt einer Familie angesehener Parfümeure: sein Großvater kreierte 1913 den Signature-Duft von Yardley "English Lavender", sein Vater André Fraysse entwickelte mit Paul Vacher für Lanvin den Duftklassiker "Arpège". Über seine Arbeit für das Dufthaus sagt Richard Fraysse: "Bei CARON habe ich das Glück absoluter kreativer Freiheit – ohne Einschränkungen durch ein festgelegtes Budget oder Marketingauflagen. Ich kann seltene natürliche Essenzen wie Rosen Absolue oder Jasmin Absolue verwenden, um der großen Tradition der Luxusparfümerie gerecht zu werden. … Denn ein Duft sollte immer ein besonderes und kostbares Luxusprodukt sein, das seinen ursprünglichsten Zweck niemals verfehlt: seinen Trägerin oder seinen Träger träumen zu lassen."
© Parfumsalon Berlin
CARON Paris – elegant gestern wie heute. Links: historische Werbung für den Herrenduftklassiker "Pour Un Homme", rechts: Werbemotiv für die aktuelle Damenduft-Kollektion "La Sélection"